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Wanderrouten Sa punta de n´Amer

Länge: 8,8 km
Dauer: ca. 2 Stunden
Gesamtanstieg: 23 m
Gesamtabstieg: 23 m
Schwierigkeitsgrad: niedrig
Art der Route: Rundstrecke

Wikoloc map

Sa Punta de n’Amer ist ein Naturschutzgebiet (ANEI) im Privatbesitz und liegt zwischen den Urbanisationen Cala Millor und Sa Coma. Es erstreckt sich über ein Gebiet von 200 ha und ist reich an Natur, Kultur und Geschichte. Besonders interessant sind die Reste des Talayots Tancat de sa Torre, der Wehrturm Es Castell aus dem 17. Jh., Reste von MarèsSteinbrüchen und der Bunker des Strandes von Sa Coma, ein Zeitzeugnis aus dem spanische Bürgerkrieg (1936 -1939). Vom Ausgangspunkt wandern wir auf der Strandpromenade Richtung Sa Coma. An deren Ende beginnt die Dünenzone und ein Sandweg führt uns durch das Naturschutzgebiet Sa Punta de n’ Amer bis zum Turm Es Castell (1,3 km). Der Besuch des Wehrturms, der einen beeindruckenden Ausblick auf die Buchten Cala Millor und Sa Coma bietet, ist fast ein Muss. Weiter geht es auf dem Weg, der hinter dem Turm Richtung Osten zum Kap führt. Nach zwei Minuten kommen wir zu einer Weggabelung: Wir folgen dem linken Pfad bis zum Vermessungspunkt des nationalen geografischen Instituts, von dem die Aussicht der vom Turm ähnlich ist, nur etwas östlicher.

Von hier aus kehren wir zurück zum Turm und wählen jetzt den breiteren Weg Richtung Sa Coma. Nach 400 m kommen wir zu einer Mauer (auf der linken Seite) und Resten eines Tores, das den Eingang zu den MarèsSteinbrüchen (300 m entfernt, am Meer) markiert. Wir folgen dem Weg entlang des Meeres und über die Felsen und gelangen zum Strand von Sa Coma, wo wir den Bunker besichtigen und ein wohlverdientes Bad nehmen können. Vom Strand gelangen wir über die Straßen Av. Baladres, Av. Sa Coma und Carrer Golf zur Strandpromenade von Cala Millor und zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Auf dieser Wanderung durch das Naturschutzgebiet begegnen wir einer große Pflanzen- und Tiervielfalt. Die Vegetation ist typisch für die Küstenzone: Dünen mit Wacholderbüschen, Seidelbastgewächsen, weißen Lilien, Rosmarin und Strandwolfsmilch; Felsige Abschnitten mit Meerfenchel und Strandflieder; Kiefernwälder mit Zwergpalmen, Heidekraut, schmalblättrigen Steinlinden, Zistrosen, Gesträuch, Pinien, Dissgräsern und Affodill. Bei der Fauna ist die Vogelvielfalt besonders interessant. Wir finden Möwen, Kormorane, Fasane und Singdrosseln, aber auch Säugetiere wie den mallorquinischen Igel.